Nun weiß ich was es mit der Redewendung "armes Schwein" auf sich hat.
*~*~*~*~*~*~*~*Das ist eine Riesensauerei~*~*~*~*~*~*~*~*
Über 50 Millionen Ferkel werden pro Jahr in Deutschland ohne
Betäubung verstümmelt.
Männliche Schweine dürfen in Deutschland betäubungslos bis zum Alter von acht Tagen gemäß § 5 III Nr. 1a Tierschutzgesetz kastriert werden.
Das Ferkel wird festgehalten. Zwei Schnitte in den Hodensack folgen. Die Hoden werden herausgedrückt und abgeschnitten. Das alles ohne Betäubung – eine schmerzvolle Qual, aber Alltag in Deutschland. Zwischen 20 und 25 Millionen männlichen Ferkeln leiden jährlich unter dieser Kastration.
Möglich wird diese Art durch eine Ausnahmeregelung im Deutschen Tierschutzgesetz.
“Innerhalb der ersten sieben Lebenstage dürfen männliche Ferkel ohne Betäubung kastriert werden.
Grund für diese Prozedur ist der sogenannte Ebergeruch. Der
Sexuallockstoff Androsteron sorgt dafür, dass das Fleisch, welches erhitzt wird
streng nach Urin riecht. Drei Viertel der Menschen können diesen Ebergeruch
wahrnehmen und empfinden ihn als ekelerregend.
In einem Versuch werden in Neuland-Betrieben die Ferkel unter Narkose gestellt und sie erhalten nach dem Eingriff Schmerzmittel gegen die Wundschmerzen. Was in der Schweiz schon Alltag ist, ist in Deutschland außerhalb dieses Versuches noch nicht erlaubt.
Die Schweinehalter-Lobby sperrt sich zudem gegen diese Art
der Kastration, da diese zu Mehrkosten von 3-5 Cent pro Kilo Fleisch führen
würden, da dies nicht mehr vom Bauern selbst durchgeführt werden kann, sondern
von Tierärzten.”
Schmeckt Euch das Schweinesteak jetzt noch?
Dann doch lieber Käse statt Wurst, der ist zumindest von lebenden Tieren. Ob ich nochmal Schweinefleisch esse? Ich denke ich verzichte unter diesen Umständen besser darauf, denn ich möchte nicht zu den Ignoranten zählen denen es egal ist wie ein Schwein lebt oder wie es zu Tode kommt.
Schweinefleisch ist ab sofort gestrichen von der Speisekarte.
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