Bon Appetit
In den Becken ist das Wasser stark durch Chlor belastet. Das sind keine Lebensmittel mehr das ist Sondermüll. Wenn man dieses Video anschaut kann einem der Apettit auf Shrimps vergehen. Die Bedingungen unter denen die Shrimps produziert werden sind haarsträubend. Die Shrimps sind derart verseucht, dass sie eher auf den Sondermüll als in den Magen gehören. Einen Herkunftsnachweis gibt es nicht, es werden Shrimps aus aller Welt zusammengemischt.
Die Mangrovenwälder werden vernichtet, in die Zuchtbecken werden Antibiotika, Chemikalien, Funghizide, Herbizide und Pestizide geschüttet. Den Shrimps werden Phosphate beigemischt, wodurch sie mehr Gewicht bringen.
Billiger ist nicht besser und geiz ist nicht geil. Die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter sind katastrophal. Hier werden Mensch, Tier und Umwelt ausgebeutet, was bleibt ist eine zerstörte Landschaft und vergiftete Gewässer.
Die Arbeiter wohnen unter erbärmlichen Bedingungen. Fließendes Wasser gibt es nicht in den Unterkünften. Sie werden ausschließlich nach Kilo bezahlt. Im ersten Stock arbeiten die Leute im zweiten Stock sind Unterkünfte. Die Menschen arbeiten wie Sklaven damit wir billige Shrimps essen können. Sie arbeiten fast rund um die Uhr. 1000 Arbeiter und nur 4 sind Thais, die Arbeiter sind alles Burmesen. Von 6 Uhr morgens bis 10 Uhr abends verdient ein Arbeiter 5 € am Tag. Wer sich das anschaut dem vergeht der Appetit auf Shrimps.
Wollen wir wirklich einen so hohen Preis für billige Shrimps zahlen?
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